Erfolg navigieren, auf Augenhöhe führen
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In welcher Arbeitswelt leben wir? Welche Führungsbilder leben wir? Von welchem Menschenbild sind diese geprägt? Inwiefern passen sie mit dem, was wir inzwischen über intrinsische und extrinsische Motivation, Erfolgs- und Misserfolgsorientierung wissen, zusammen? Wir beginnen den ersten Workhoptag mit einen Input zu diesen Fragen.
In Mini-Labs reflektieren Sie gemeinsam die Relevanz dieser Entwicklungen für Ihren Führungsalltag: Welche Trends und Entwicklungen entsprechen dem, was Sie in Ihrem Führungsalltag erleben? Welche Führungsherausforderungen gehen damit einher? Was sind die Implikationen für die Führungsbilder, die gelebt werden wollen? Welches Bild von Führung ist funktional und zielführend und entspricht Ihren Werten, Einstellungen und Ihrem Menschenbild?
Als Facilitator zu führen, ist nicht nur eine Frage der richtigen Führungsinstrumente, sondern auch eine Frage der Haltung. Die besten Kommunikationstechniken und Führungsinstrumente werden wenig bringen, wenn sie nicht mit einer entsprechenden Haltung gelebt werden. Nur wenn ich mir bewusst bin, aus welcher Haltung heraus ich kommuniziere, bin ich dazu in der Lage, in meiner Rolle und Verantwortung als Führungskraft gezielte und kongruente Einladungen, die eine positive Wirkung haben, auszusprechen.
Die Rolle des Facilitators konsequent und wirkungsvoll zu leben, braucht also die Fähigkeit selbstbestimmt zu entscheiden, aus welcher Haltung heraus und mit welcher Wirkung Sie wann agieren wollen. Mit der Transaktionsanalyse von Eric Bern und dem Konzept der neuen Autorität lernen Sie Ihre eigene Haltung mit Blick auf Wechselwirkungen differenzierter wahrzunehmen und bewusster zu gestalten.
Der zweite Tag des Workshops ist der Praxis und dem Handwerkszeug gewidmet: Mit welchen Führungspraktiken und Kommunikationstechniken kann ich meine Führungsrolle und Führungsverantwortung als Facilitator und Befähiger leben?
In der Rolle eines Facilitators ist Fragetechnik und Gesprächsführung ein zentrales Führungsinstrument – um zu aktiveren und zu motivieren, um Verantwortung zu übergeben, um die Expertise und Perspektiven von Mitarbeitern als Ressource zu nutzen, um verbindliche Vereinbarungen zu treffen, um klare Ziele und Qualitätskriterien zu entwickeln, um eine lösungsorientierte, wertschätzende Atmosphäre der ergebnisorientierten Zusammenarbeit auf Augenhöhe zu etablieren. Wir erklären die Wirkung unterschiedlicher Fragetechniken und Methoden der Gesprächsführung aus kommunikationstheoretischer Sicht. Der Fokus liegt aber auf dem Erleben, Erproben und Einüben.
Als Facilitator zu führen, bedeutet sich individuell auf jeden einzelnen Mitarbeiter einzulassen. Es bedeutet aber auch einen Rahmen zu schaffen, der dazu einlädt, lösungs-, ziel- und ergebnisorientiert in Verantwortung zu gehen. Als Facilitator zu führen, braucht also die Fähigkeit Formate für sich arbeiten zu lassen. Wir stellen Tolls und Praktiken aus der agilen Welt vor und erklären die zugrundeliegenden Prinzipien. Unser Ziel und Anliegen: Ihnen Formate an die Hand zu geben, mit denen Sie eine unmittelbare Wirkung im Arbeitsalltag erzielen können.
Was es bedeutet, die Rolle des Facilitators effektiv zu leben, hängt von dem Reifegrad des einzelnen Mitarbeiters, des jeweiligen Teams sowie der gesamten Organisation ab. Gleichzeitig ist das Leben der eignen Führungsrolle als Facilitator eine sehr effektive Möglichkeit Selbststeuerung und Eigenverantwortung zu fördern. Im letzten Teil des Workshops lernen Sie die Rolle der Führungskraft als Facilitator als relationale Rolle zu verstehen, die je nach Kontext unterschiedlich gelebt werden will. Danach haben Sie die Gelegenheit Ihre persönliche Antwort darauf zu entwickeln, was Führung als Facilitator in Ihrem konkreten Führungskontext bedeuten kann und soll.
Das Seminar richtet sich an Führungskräfte, die Verantwortung, Eigeninititiative und Lösungsorientierung auf Mitarbeiterebene stärken wollen und Selbststeuerung und Projekt- und Teamebene fördern wollen. Es richtet sich an Führungskräfte, die mit den Herausforderungen der Führung in einer dynamischen und komplexen Umwelt konfrontiert sind. Es richtet sich an Firmen und Firmeninhaber, die erfolgreich den Übergang von einer eher hierarchisch geprägten zu einer agilen Organisation meistern wollen.
2 Tage / max. 10 Teilnehmer
Die Herausforderungen der Führung auf Distanz erfolgreich zu meistern, bedeutet Vertrauen, Wertschätzung, Verbindlichkeit und ein kooperatives Miteinander im Team zu leben. Dies sind Führungsherausforderungen, die schon im normalen Arbeitsalltag eine entscheidende Auswirkung auf die Qualität der Arbeitsergebnisse haben. In Zeiten von Home Office bilden sie kritische Erfolgsfaktoren.
Die gute Nachricht: Virtuelle Zusammenarbeit ist nicht über Nacht entstanden. Es gibt einen reichen Fundus an Erfahrung zu den Prinzipien, Tools und Praktiken der Führung von virtuellen und verteilten Teams.
In unserem dreistündigen Online-Workshop lernen Sie Tools und Praktiken kennen, die Sie brauchen, um die Herausforderungen der Führung auf Distanz erfolgreich zu meistern.
Ablauf: Wir beginnen den Workshop mit einem Input:
Im Anschluss fokussieren wir Ihre konkreten Führungsherausforderungen im:
Um die Qualität der Zusammenarbeit im Home Office zu verbessern, bringen Patentlösungen meist wenig. Eine unmittelbare Wirkung bei laufendem Motor erzielen Sie mit individuellen Lösungen, die auf Ihren konkreten Arbeitsalltag angepasst sind. Im letzten Teil des Workshops geht es also darum, Lösungen zu erarbeiten, die bestmöglich zu Ihnen, Ihrem Team und Ihrem konkreten Arbeitskontext passen:
Unser Ziel und Anliegen: Ihnen, die Tools und Praktiken an die Hand zu geben, die Sie brauchen, um Ihr Team erfolgreich durch die Herausforderungen der Fernarbeit zu navigieren.
Lesen Sie unseren Beitrag dazu beim EXPERTEmagazin hier.
Das Seminar richtet sich an Führungskräfte, die die Herausforderungen der Führung auf Distanz erfolgreich meistern wollen. Unser Ziel und Anliegen: Ihnen, die Tools und Praktiken an die Hand zu geben, die Sie brauchen, um Ihr Team erfolgreich durch die Herausforderungen der Fernarbeit zu navigieren.
Dreistündiges Online-Workshop
Ziel des zweitägigen Seminars ist Ihre Konfliktfähigkeit und Konfliktmanagementkompetenzen zu stärken. Ein wichtiges Anliegen ist uns dabei, ein Verständnis für Konflikte als notwendige und auch funktionale Bestandteile des Miteinanders im Berufsleben zu vermitteln. In diesem Kontext ist der Begriff „Empowerment“ durchaus angebracht: Sie erlangen ein tiefes Verständnis für Ihre Gestaltungsmöglichkeiten im Umgang mit Konflikten.
In Konfliktsituationen tendieren alle Menschen zur Personalisierung. Die Konfliktparteien mit ihren vorwiegend negativen Eigenschaften werden als ursächlich für die Konflikte betrachtet. Natürlich sind Personen mit ihren Bedürfnissen, Interessen, Ängsten, Unsicherheiten und erlerntes Verhalten Teil der psychosozialen Dynamik. Konflikte haben aber auch eine Eigendynamik. Unabhängig von der Persönlichkeitsstruktur der Konfliktparteien bereitet eine Konfliktstufe den Boden für die nächste. Effektives Konfliktmanagement braucht also die Fähigkeit, die Eigendynamik von Konflikten zu verstehen und gezielt zu begegnen.
Wie also als Konfliktbeteiligte aus dieser Eskalationsspirale aussteigen? Wie als Führungskraft Konfliktdynamiken im Team lösungsorientiert begegnen? Sie lernen Konfliktlösungsprozesse konstruktiv zu gestalten.
Wir erklären Ihnen welche Konfliktarten im organisationalen Kontext eine Rolle spielen. Sie verstehen, dass ein Beziehungskonflikt, der als Sachkonflikt ausgetragen wird, nur auf der Beziehungsebene gelöst werden kann, ein Verteilungskonflikt nur mit einem Kompromiss zu lösen ist und Rollenkonflikte schnell in Beziehungskonflikte entarten können. Sie lernen Wertschätzung, Transparenz und Selbstoffenbarung, als drei Säulen der Deeskalation von Beziehungs- und Wertkonflikten zu nutzen.
Immer wieder arbeiten die Teilnehmer mit Fallbeispielen aus ihren Berufsleben. Ziel dabei ist es, die Komplexität realer Konfliktsituationen in den Raum zu holen und die Wirksamkeit zielgerichteter Interventionen praxisnah darzustellen.
Konfliktfähigkeit lebt nicht nur von der Fähigkeit, Konflikte frühzeitig zu erkennen und mit den richtigen Kommunikationstechniken zu begegnen. Konfliktfähigkeit ist auch eine Frage der Haltung. Sie ist in vielerlei Hinsicht die Kunst eine sachliche Haltung zum Konfliktgeschehen mit einer wertschätzenden (selbst)empathischen Haltung zu kombinieren. Konfliktlösung braucht Empathie und Selbstempathie, Selbstregulation und Selbstführung.
Im Workshop erhalten Sie die Gelegenheit Ihr eigenes Konfliktverhalten zu reflektieren: Zu welchem Konfliktlösungsstil tendieren Sie? In welchen Kontexten ist dies eine Stärke für Sie und Ihrem Team? In welchen Kontexten würden Sie gerne eine andere Konfliktlösungsstil leben? Gemeinsam entwickeln wir eine Strategie für die ersten wichtigen Schritte dahin.
Unser vielleicht wichtigste Botschaft im Workshop: Auf sich gestellt entfalten Konflikte eine sehr destruktive Eigendynamik und verursachen hohe Kosten für ganze Teams, Abteilungen und sogar Unternehmen. Sie sind aber nicht per se negativ. Lernen Sie Konflikten effektiv zu begegnen, sind sie auch eine Chance und Gelegenheit, die Qualität der Beziehungsebene im Miteinander zu stärken, die Qualität der Zusammenarbeit auf der Prozessebene zu verbessern und die Qualität der Arbeitsergebnisse auf der Inhaltsebene zu steigern.
Das Seminar richtet sich an Führungskräfte, die ihre Konfliktlösungskompetenzen verbessern wollen.
2 Tage
Im Berufsalltag stehen Sie vermutlich nicht selten vor der Herausforderung, in Gesprächssituationen eine kooperative Haltung Ihres Kommunikationspartners erzeugen zu wollen.
Welche Worte wähle ich, um mit einem konfrontativen Anliegen statt Widerspruch und Verweigerung eine konstruktive Atmosphäre für erhoffte Veränderungen zu schaffen? Der Workshop gibt Ihnen einführend einen strukturierten, handlungsleitenden Überblick zum professionellen Umgang mit der Thematik. Die Inhalte sind „simple but not easy.”
Wir arbeiten mit Ihnen systemisch, lösungsorientiert und praxisnah an konkreten Fallbeispielen. U.a. in Gruppenarbeit und Rollenspielen nähern sich die Teilnehmer den Möglichkeiten einer konstruktiven zielorientierten Gesprächsführung.
Das Seminar richtet sich an Mitarbeiter mit Führungsverantwortung, die ihre Kommunikationsskills optimieren wollen.
3 Tage / max. 10 Teilnehmer
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Führungsherausforderungen und Qualifizierungsziele -->
In einem ausführlichen Briefing-Gespräch werden die spezifischen Führungsherausforderungen Ihrer Firma und die zentralen Qualifizierungsziele des Programms identifiziert.
Aufeinander aufbauende Inhalte Iteratives Lernen reale Praxisbeispiele -->
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Das Arbeiten in Entwicklungsgruppen sowie begleitende Einzelcoachings ermöglichen eine geziellte Fokussierung von Führungsherausforderungen und eine individuelle Entwicklung von Potenziale.
Organisations- und Kommunikationsexperten mit langjähriger Führungserfahrung -->
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